Ein Schritt, der Zeichen setzt und dem Einsatz für eine inklusive Arbeitswelt zusätzliche Kraft verleiht: Über die Gründung einer gemeinnützigen GmbH heben die KJF Augsburg, die Diakonie Allgäu, das Diakonische Werk Augsburg, die Diakonie Donau-Ries sowie das Diakonische Werk Neu-Ulm ihre Zusammenarbeit als gemeinsame Träger des Integrationsfachdienstes (ifd) Schwaben auf eine neue Ebene. Eine klare Rechtsform und schlanke Struktur ermöglichen ein einheitliches Auftreten und Handeln – zugunsten einer wirksameren Unterstützung von potenziellen Arbeitnehmenden wie Arbeitgebenden. Die Geschäftsführung der ifd Schwaben gGmbH übernehmen Annika Kiss und Florian Benz, die bislang die Leitung des Fachdienstes für die KJF Augsburg innehatten.
Weichenstellung für Weiterentwicklung und Innovation
Zum 01. Januar 2024 wird die ifd Schwaben gGmbH offiziell den operativen Betrieb aufnehmen. „Wir freuen uns über diesen wichtigen Schritt. Er wird uns eine Weiterentwicklung ermöglichen und die erfolgreiche Partnerschaft mit den Diakonien als Mitgesellschafterinnen auf ein neues, zukunftsfähiges Level heben“, so Daniel Kiesel, Vorstand Soziales und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KJF Augsburg. Auch Roland Hüber, Vorstand der Diakonie Allgäu, betont: „Die neue Rechtsform stärkt die Handlungsfähigkeit des ifd Schwaben. Dies erlaubt einen noch passgenaueren, effektiveren Einsatz für die Inklusion und damit für eine Gesellschaft, in der für alle Platz ist.“