Die Parlamentarische Staatssekretärin MdB Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen) besuchte in Begleitung des Landtagsabgeordneten Max Deisenhofer (Bündnis 90/Die Grünen) das KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Nikolaus (KJF BBJZ Sankt Nikolaus) in Dürrlauingen, das zur Katholischen Jugendfürsorge Augsburg der Diözese
e. V. (KJF Augsburg) gehört. Gemeinsam mit Vertreter*innen der KJF Augsburg sowie der Amtsleitung für Kinder, Jugend und Familie Günzburg, Sabine Nölke-Schaufler, und der stellvertretenden Amtsleitung für Kinder, Jugend und Familie Dillingen, Sonja Domler, tauschten sie sich über wichtige gesellschaftliche und soziale Themen aus.
Im Fokus des Fachgesprächs standen unter anderem die Umsetzung des neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG), die inklusive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe sowie der zunehmende Bedarf an Beratung und Unterstützung für Familien. „Diese Themen sind bei uns als KJF Augsburg sehr präsent, deshalb schätze ich den gemeinsamen Dialog mit politisch Verantwortlichen sehr“, betonte der Vorstandsvorsitzende der KJF Augsburg, Markus Mayer. „Außerdem haben wir durch diese Gespräche die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit in der Politik für soziale Themen zu erhöhen.“
Die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz zeigte sich von der fachlichen und strukturellen Ausrichtung sowie den geplanten baulichen Maßnahmen der Einrichtung beeindruckt: „Es ist schön zu sehen, wie die Mitarbeitenden des KJF BBJZ Sankt Nikolaus auf die Probleme unserer Zeit reagieren und daran arbeiten, Lösungen für die optimale Unterstützung der benachteiligten Kinder und Jugendlichen zu finden“, so Ekin Deligöz. „Die Dynamik ist in den Räumen und der Arbeit hier vor Ort deutlich zu spüren.“
Für Antonia Wieland, Gesamtleiterin des KJF BBJZ Sankt Nikolaus, war es ein werthaltiger Austausch: „Ich freue mich, dass sich alle Beteiligten Zeit genommen haben, unsere Einrichtung zu besuchen und sich mit uns vor Ort über relevante Themen der Kinder- und Jugendhilfe auszutauschen. Unsere Einrichtung bietet benachteiligten jungen Menschen die Möglichkeit, erfolgreich und mit der nötigen Förderung zu lernen und zu leben. Deshalb ist es wichtig, dass unsere Angebote wahrgenommen werden.“